Barbarakuchen

Personenanzahl: 1 bis beliebig

Zeitlicher Aufwand: wenig

Ursprung

Gedenktag der hl. Barbara am 4. Dezember

Laut Legende lebte Barbara in Cataniea. Der Vater wollte, dass Barbara ihr Leben lang unverheiratet bliebe und sperrte sie deshalb in einen Turm. Der Arzt Orginius erzählte ihr vom Christentum und sie ließ sich von ihm taufen. Sie ließ zu Ehren der Dreifaltigkeit ein 3. Fenster in den Turm schlagen. Der Vater erfuhr davon und brachte sie, nachdem sie vom Christentum nicht ablies, um. Seit dem 14. Jahrhundert gilt sie als Schutzpatronin für Dachdecker, Bauarbeiter, Bergleute und Soldaten. Auf Abbildungen findet man Barbara mit einem Turm. Dieser soll den Turm symbolisieren in dem sie gefangen gehalten wurde.

Am Barbaratag wird zum Namenstagskaffee gern ein Barbarakuchen in Kastenform gebacken, der den Turm darstellen soll.

Kurzbeschreibung

 

Zutaten:

200 g Butter, 150 g Mehl, 100 g Stärkemehl, 4 Eier, 1 P. Vanillezucker, 1/2 TL Backpulber, 200 g Zucker Zitronenschale

 

Zubereitung:

Butter schaumig schlagen. Zucker und Eier abwechselnd dazugeben. Zitronenschale unterrühren. Mehl, Stärkemehl, Vanillezucker und Backpulver mischen und esslöffelweise unterrühren. In eine gefettete und mit Semmelbrösel ausgestreute Kastenform geben und bei 160 Grad (Heißluft) ca. 45 - 60 Min backen.

 

Erkalteten Kuchen mit Schokoladenglasur bestreichen.

Bezugsquellen für Infos und Material

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