Klöpfeln

Personenanzahl: 1-5

Zeitlicher Aufwand: groß

Ursprung

Im 15. Jahrhundert.

In alten Aufzeichnungen taucht bereits im Jahre 1454 folgender Klöpfelspruch im Schwäbischen Öttingen auf:

Das Advent bringet dir hohen Mutt, das ein andere Zeit nit tutt,

wann die Clöpfflinsnächt für ware, pringet dir gflück und hayl zu diesem Jare, darumb magst du wol sein frisch und gail, dann dir wirtt viel freud zuteyl. davon solltu frölich begon, die dray rachnacht gar schon.

Die da sind zu weyenächt, doch still on laut geprächt.

Kurzbeschreibung

Erwachsene oder meist Kinder gehen im Advent von Haus zu Haus und tragen ein "Klöpfellied" vor.
Meist wird dieses schon im Herbst einstudiert. Die empfangenen Gaben (Geld oder Süßigkeiten) werden dann einem Sozialem Zweck in der Gemeinde gespendet. Die Süßigkeiten werden unter den Kindern geteilt.

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