Rauhnächte

Zeitlicher Aufwand: mittel

Kurzbeschreibung

Ein Mysterienschauspiel in 7 Szenen vor der malerischen Altstadtkulisse in Burglengenfeld.

Den Gästen wird der gesamte Rauhnachtzyklus von der Ersten am 29. November bis zur größten Nacht am 06. Januar vorgestellt. Dabei werden alte Geschichten von Rauhnachtsbräuchen erzählt und als kurze Schauspielszene dargestellt.

Gestalten wie die „Bluadige Luzier“, der „Thammer mi´m Hammer“, die „druckat Drud“ oder die „wilden Niklo“ waren es, die vor allem die Kinder in dieser Zeit in Angst und Schrecken versetzten. Aber auch regionale Geschichten, wie die des „Irlweibl´s“, hören die Gäste.

Wer die Gabe besaß, konnte in dieser Zeit in die Zukunft blicken. So hoffte manch junges Mädchen durch das Absagen eines Sprüchleins, in den Losnächten den künftigen Bräutigam zu erfahren.

Noch Ende des 19. Jhdts. war von den Urahnen ein Wissen unter den Menschen, wie es anzustellen war, Hexen und Druden zu entlarven konnte. Ein Schammerl aus neunerlei Holz wurde dazu gebraucht………

Die Sonderführungen finden jedes Jahr nur zwischen 29. November und 5. Januar statt.

Vorbereitung

Auswählen von Sagen der Rauhnächten, die spielbar sind; Kostüme und Utensilien besorgen; Text auf Darsteller umschreiben; Orte für das Spiel im Ort auswählen; Termin und Eintrittspreis wird ausgewählt; Einüben der verschiedenen Szenen.

Durchführung

Die Gäste ziehen mit dem Schauspielführer durch die Stadt und erleben an ausgewählten Plätzen eine Darstellung der Rauhnächte. Die Schauspieler warten bereits an den Orten bis die Gäste kommen.

Nachbereitung

Die Kostüme einlagern; die Plätze wieder für die Bevölkerung zugänglich machen.

Benötigtes Material

Anschaffung von Kostümen, Schminke und Utensilien

Bezugsquellen für Infos und Material

Stadt Burglengenfeld

Details