Sealawecka
Zeitlicher Aufwand: groß
Ursprung | Als Wecken wird im süddeutschen Raum ein längliches Gebäck aus Hefeteig bezeichnet. In früheren Jahrhunderten sollen an Allerheiligen die Seelenwecken, -zöpfe oder -brezen auf die Gräber der Verstorbenen gelegt worden sein, um sie anschließend an die Armen zu verteilen. |
Kurzbeschreibung | Das Gebäck wird überwiegend in der Bäckerei hergestellt und verkauft, kann aber auch selbst gebacken werden. Die Bäckerin Maria Wengenmeyr in Bidingen erinnert sich, dass bereits ihr Großvater diese „Sealawecka“ gebacken hat und diese als Geschenk des „Dotle“ (Paten) an die Patenkinder gegolten haben. |