Josefitag
Zeitlicher Aufwand: wenig
Ursprung | Der Josefitag am 19. März war früher ein Feiertag. In der Zeit von 1871 bis zum Ersten Weltkrieg wurde dieser Tag noch zünftig mit Würstl und Küchelpartie, Bockbier und Musik gefeiert. Jetzt wird der Josefitag als besonderer Tag der KAB - Kath. Arbeitnehmerbewegung - als Tag der Arbeit gefeiert. (Patron der Arbeiter und der KAB) Früher gab es Josefbrüderschaften, seit 1993 die Josefi-Vereinigung. |
Auch bekannt als | Josefsdog, Josefidog |
Kurzbeschreibung | Eichstätt und Preith: Gastwirte luden rechtzeitig per Zeitungsanzeigen zu den Josfifeiern ein. Da gab es Gartenfeste und Bockbierfeste. Diese Feiern ähnelten den heutigen Bockbierfesten mit Musik und Derblecken der Honorationen und Begebenheiten in und um die Stadt Eichstätt. Die Läden waren am Josefitag offen und die Landbevölkerung kam zum einkaufen in die Stadt. Ein Eichtstätter Kaufmann hat alle Personen ab 15 Jahre, beim Besuch seines Geschäftes eine Zigarre geschenkt. Zu Nichtrauchern sagte er: "Schenkt´s hoit deiner Oma, die wois was a guats Kräuterl des is!". Der Josefsstammtisch sowie KAB feiern einen Josefsgottesdienst, danach trifft man sich am Stammtisch zum Singen und Diskutieren. Die KAB hält eine Versammlung mit Vortragsreihen ab. |