Kirtahutsch'n
Zeitlicher Aufwand: groß
Ursprung | Am dritten Sonntag im Oktober wird traditionell Kirchweih, auch „Kirta“ genannt gefeiert. An diesem Tag wird dem Schutzpatron der örtlichen Kirche gedacht. Zu den Festlichkeiten gehört neben dem Kirchweih-Tanz auch die Kirtahutschn –eine Schaukel, bestehend aus einem drei bis fünf Meter langen Holzbrett, das mittels zwei Ketten an Scheunenbalken befestigt wird. Meist gibt es zudem Schmalzgebackenes bekannt als „Auszogne“ oder „Kirchweih-Nudel“. |
Kurzbeschreibung | Die Kirtahutschn –eine Schaukel, bestehend aus einem drei bis fünf Meter langen Holzbrett, das mittels zwei Ketten an Scheunenbalken befestigt wird. |
Ablauf | In der Stadt Rosenheim wird in den ländlich geprägten Stadtteilen in geeigneten Scheunen bzw. Stadl die "Kirtahutsch´n" vom Eigentümer bzw. von Freunden aufgehängt. |
Alternativen bei der Durchführung | Für Kleinkinder basteln wir mit Kastanien oder Malen |
Vorbereitung | • Erlaubnis bei Eigentümer (Bauer) einholen, |
Durchführung | • Hutsch´n aufhängen,
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Nachbereitung | Geselligkeit und Gemeinschaft pflegen fördert die soziale Kompetenz von Groß und Klein. |
Benötigtes Material | Hutsch´n, Bierbänke, Kastanien, Zahnstocher, Malkasten, Zeichenpapier |
Bezugsquellen für Infos und Material | • Kirchen- und Brauchtumsliteratur, |